Thema - Krieg in der Ukraine

Informationen für Lehrerinnen und Lehrer


Sei es zu Hause vor dem Fernseher oder im Pausengespräch mit den Klassenkameradinnen und Klassenkameraden — der Ukrainekrieg ist sehr präsent und beschäftigt Kinder sowohl in der Schule als auch zu Hause. Sie als Lehrkräfte haben dabei in vielen Situationen die Möglichkeit, Ängste zu nehmen und mit den Kindern über das Thema zu sprechen.

Auch ist es absehbar, dass in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten Schülerinnen und Schüler in Ihre Klassen kommen werden, die den Krieg in der Ukraine miterlebt haben. Damit sich diese Kinder sicher und willkommen fühlen, benötigen sie Unterstützung.

Untenstehend finden Sie einige Hinweise.

Ins Gespräch kommenAktiv werdenKinder integrieren

Mehrsprachige Empfehlungen für Helfer zum Umgang mit Menschen in Krisen und nach schweren Lebensereignissen

Die Pompidou-​Gruppe des Europarats hat in Zusammenarbeit mit anderen Psychotrauma-​Experten Empfehlungen erarbeitet, wie Helfer besser mit Menschen umgehen und kommunizieren können, die eine Krise oder ein schwieriges Lebensereignis erlebt haben. Diese Empfehlungen richten sich an alle, die ukrainischen Menschen aktiv helfen, z. B. an den Grenzen und in Notunterkünften. 

Die Empfehlungen sind über den folgenden Link abrufbar.

Wöchentlich neue Informationen rund um die Kinderwürde,

auch zu Themen wie Traumata, herausforderndes Verhalten, Krieg und viele Antworten auf Fragen von Eltern und Fachkräften

Infos für Fachkräfte von der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sind angesichts der Kriegsgeschehnisse in der Ukraine aktuell besonders herausgefordert:

  • Zum einen beschäftigt der Schrecken des Krieges alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland. 
  • Zum anderen kommen aus der Ukraine geflohene Familien in NRW an, die Unterstützung benötigen, um eine Wahrung der Kinderrechte nach der UN-Kinderrechtskonvention zu gewährleisten. 
  • Zudem dürfen die Menschen mit Fluchterfahrung, die schon länger in Deutschland leben, nicht aus dem Blick verloren werden. 

Die AJS hat verschidene Links und Hinweise zum Umgang mit der Krise zusammengestellt.